Round Pen Gelände

Mehrere (10) Round Pens in 20 Metern Entfernung

Zunächst mache ich Despena, Tobyno und Tornardo alles ab, sichere, dass alles gut verschlossen ist und starte mit dem Natural Horsetraining. Also zeige ich den dreien, dass es da, wo ich nicht bin ungemütlich, bzw. gefhrlich ist, dies auf eine nartürliche Art und Weise. Als sie verstehen, dass ich die sichere Herde bedeute, kommen sie nach und nach- Tobyno als erster, dann Tornardo und dann Despena- zu mir und folgen mir wie einem Leitpferd. Alleine das reicht mir, also geht es zurück zu Slew.

Ich lasse Express in den Round Pen, nehme ihm alles ab, sichere, dass er nicht wegkommt und beginne dann damit, das Verhalten der Pferde in der Wildnis nachzuahmen, wenn ein neues Pferd dazustoßen möchte. Zwanzig Minuten später, folgt Express mir schon und reagiert sehr gut auf meine Körpersprache. Ich arbeite noch ein paar Minuten mit ihm, bevor es zurück zum Stall geht, diesmal ohne Strick und Halfter.

Ich wiederhole das Gleiche, wie schon bei Express, nur das diesmal alles etwas länger dauert und ich zum Schluss etwas verschwitzt mit Chrys zurück gehe.

Ich war auf der Insel angekommen und hatte meine Wohnung bezogen. Anschließend war ich auf dem Hof gefahren um mich auf meiner neuen Arbeitsstätte.
Auf dem Hof angekommen parkte ich und schlenderte über den Hof und besah mir alles sehr genau. Nach kurzer Zeit fragte ich bei einer jungen Frau nach Charlie, die für mich zuständig war. Die Frau schickte mich zum Round Pen, wo jedoch noch keiner war. Ich sah mir die Bodenverhältnisse an und schlenderte um die Anlage.

Etwas verschwitzt, komme ich bei den Round Pens an, Tornardo steht artig neben mir und wartet neugierig. Als ich einen jungen Mann sehe, rufe ich:" Sind Sie Flint Hanson, wenn ja: ´Tschuldigung für die Verspätung." Ich lächel den Mann an. Tornardo beschnuppert währendessen meine Hand.

Etwas überrascht sah ich das Mädchen an, dass da vor mir stand. Meine Chefin war mindestens 6 Jahre jünger wie ich, wenn nicht sogar noch jünger. Ich fuhr mir durchs Haar und ging dann zu ihr rüber.
"Hallo, ja ich bin Flint und macht doch nichts. Bei der Arbeit mit Pferden soll man sich nicht stressen.", grinste ich und hielt dem Pferd meine Hand hin, damit er daran schnuppern konnte.
"Ist Abraxxas schon angekommen?", fragte ich. Es zog mich zu meinem Hengst, ich wollte sehen, ob es ihm gut ging. Auch wenn es etwas unhöflich war, aber der Hengst war mir wirklich wichtig und das einzige was ich hier hatte.

"Der hübsche Rappe, ja. Richtig schönes Tier." Ich grinse und beginne:" Wie du siehst, bin ich ein "bisschen" jünger als du, ist hoffentlich OK." Ich kraule Tornardo zwischen de Ohren, welcher mir etwas auf die Pelle rückt, also nehme ich das Strickende und lasse dies an meine Seite leise knallen, was in Pferdesprache sowas wie Ohrenanlegen ist, sofort tritt Tornardo etwas zurück. Bevor Flint Fraen stellt, sage ich:" Ich arbeite nach dem Natural Horse Training Prinzip, also Pat-Parelli."

Abraxxas war also schon da. Ich freute mich schon darauf ihn zu sehen. Dann hörte ich mir weiter an was sie zu sagen hatte und nickte. "Okay. Kenn ich zwar, aber nur flüchtig. Ich hab da immer so meine eigene Art gehabt. Das ist aus mehreren Arten zusammen. Je nach Pferd arbeite ich anders.", meinte ich und musterte den Rappen. Er war schön, auch wenn man sah das er noch sehr jung war.

"Na dann. Wollen wir anfangen? Zunächst: Das ist Tornardo, er ist seit ein paar Monaten drei Jahre alt und kommt von einem Gestüt das sich auf Militarypferde spezialisiert hat. Ich habe gestern mit ihm ein wenig gearbeitet und habe vor in jetzt erstmal eine Zeit lang zu Longieren, Vertrauen und gegenseitigen Respekt aufzubauen, joa. Sobald er dann bereit dafür ist, würde ich ihm erstmal die Angst vor Sattel, Trense und so weiter nehmen. Oder hast du andere Vorschläge? Solltest du Fragen, Tipps oder Kritik haben, sag es einfach, das vertrag ich schon noch." Ich gehe mit Tornardo auf den Round Pen.

Ich hörte ihr zu und sah sie dann an. "Na mach einfach mal. Ich schau dir zu. Du kennst ihn besser wie ich. Wenn mir was auffällt, dann sag ich das schon.", meinte ich und stellte mich an die Umzäunung des Round Pens.
Gespannt beobachtete ich den Rappen und Charlie um zu sehen, was meine Chefin, das sie so viel jünger war, damit kam ich immer noch nicht so ganz klar, und das Pferd machten. Ich war gespannt ob ich von ihr noch was lernen konnte.

"Oke. Achja, nach ein paar Wochen Eingewöhnung, kommen alle Ausbildungspferde mindestens drei Monate auf die Weide und dürfen über alles gelernte nachdenken und körperlich reifen. Erst dann geht es weiter. Achja, zunächst longiere ich Tornardo wirklich nur an Halfter und Longe, er soll zunächst Gleichgewicht und so weiter verbessern und nicht in eine Form gepresst werden. Wenn Mängel aufkommen, werden wir sie mit der Zeit verbessern." Ich mache Tornardo die Longe dran und führe ihn erstmal ganz normal im Round Pen und gehe Schritt für Schritt weiter von ihm weg, ein paar Mal kommt er noch mit, doch durch leichte Signale über die longe und etwas Geduld, begreift er schon bald, wie alles funtioniert und läuft artig, ich wechsel die Hand in dem ich mit einfachen, aber effektiven Zeichen (relativ schnell vor das Pferd treten und aus Gefühl heraus in die andere Lichtung lotsen) ihn wenden lasse. "Wie du schon siehst, versuche ich mit nartürlichen Zeichen ihm zu zeigen wo es langgeht und brauche auch keine Gerte, weil er alles sehr gut versteht. Solltest du Fragen haben, wie du auf "pferdisch" einem Pferd das jeweilige Signal gibst, darfst du gerne fragen." Ich lasse Tornardo durch das linke Hand ausstrecken, in welcher die Longe liegt, und einer zu seinem Rumpf führenden rechten Hand schneller gehen. Nachdem wir insgesamt eine halbe Stunde gearbeitet haben, sage ich:" Das reicht für heute, da er noch sehr jung ist, kann er sich noch nicht lange konzentrieren." Ich hole ihn zu mir ran und öffne das Round Pen Gatter.

(Das ist jetzt mal NACH der ersten gemeinsamen Arbeit mit Flint )
Ich machte das Gatter auf und ließ Despena erstmal alles ein wenig kennenlernen. Doch schon bald kam sie angetrabt, da ihr langweilig war und ich nahm sie an die Longe. Zunächst führte ich sie ganz normal an der Longe, aber ließ sie immer länger werden. Schon bald stand ich in der Mitte und Despena lauschte mir aufmerksam. Sie hatte das Prinzip des Longierens ziemlich schnell begriffen. "Feine Maus..." Ich lasse Despena die Richtung wechseln, worauf sie gut hört, also lobe ich sie. Sie läuft gelassen um mich herum, also nehme ich meine linke Hand und treibe sie durch leichte Impulse in der Luft an, sofort macht sie einen kleinen Hopser nach vorne und trabt schön flott."Alles Ok... Ruuuhiger." Sie fällt in einen langsamen, ruhigen Trab, ist etwas lauschig aber artig. Für heute reicht das schon, also hole ich sie zu mir ran und lassen sie noch etwas um mich herum rennen, mal lasse ich sie die Richtung wechseln, lasse sie langsamer bzw. schneller laufen und zum Schluss hole ich sie zu mir ran, lobe sie und dann geht es zurück zum Stall.

( Immer noch NACH der Einführung von Flint ^.^)
Ich lasse Fio in den Round Pen, schließe alles ab und dann geht es auch schon los, wie bei den Anderen auch schon. Ich mache eine Art Join- Up, doch da Fio eine harte Nuss ist, dauert es eine halbe Ewigkeit, bis er sich endlich entscheidet "meiner Herde" beizutreten und sich mir unterordnet. "Geht doch, Stinkerle..." Ich kraule ihn und dann geht es zurück zum Stall, auf dem Weg testet Fio wiederholt seine Grenzen und jedes Mal weise ich ihn einen Ticken stärker in seine Schranken ein, und oh Wunder, bald hat er es verstanden und folgt mir artig.

(Da Flint sich entschieden hat nichtmehr mit mir zu posten, da meine Art dies zu tun ein wenig mekrwürdig ist, beende ich das mal hiermit und mache normal mit Tornardo weiter, ohne etwas zu erklären)

[...]Ich nehme Tornardo an die Longe und hole ihn zu mir ran. Dann schmuse ich noch etwas mit ihm, bevor es zurück zum Offenstall geht.